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09.09.2020

Großkontrolle der Grenzpolizei Murnau am Autobahnende der A95

Dass es sich am Autobahnende der A95 bei Eschenlohe staut, ist ja mittlerweile normal. Am Mittwoch kam noch eine großangelegte Verkehrskontrolle der Grenzpolizei Murnau hinzu. In beiden Fahrtrichtungen der A95 wurden die Kontrollstellen der Polizei aufgebaut. Schon von Beginn an hatten die Beamtinnen und Beamten der Grenzpolizei Murnau und der Bereitschaftspolizei München gut zu tun. Von einer normalen Verkehrskontrolle bis hin zum Aufdecken eines Drogendeliktes, den Beamten wurde es nicht langweilig.

Rund 50 Beamte haben über Stunden hinweg kontrolliert. Neben ihren speziellen Einsatzwägen, in welchen sie Personalien abfragen und Fahrzeugdaten am Computer überprüfen können, wurden zusätzlich Pavillons aufgestellt. Diese dienten als Sichtschutz, wenn eine Person durchsucht werden musste. Thomas Haberger, Leiter der Grenzpolizei Murnau zeigte sich sehr zufrieden über die Großkontrolle. Ob Motorräder, Autos, Busse oder LKW’s, die Fahrzeuge wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und einer Überprüfung unterzogen. Ein Deutscher 28-jähriger Bus-Passagier hatte Beutel mit Fake-Urin dabei, um sich bei einem Urin-Drogentest ggf. durch zu schummeln. Der Fake-Urin wurde ihm abgenommen, die zuständige Führerscheinstelle wurde in Kenntnis gesetzt.

Die meiste Zeit arbeiten die Grenzpolizisten im Verborgenen - zivil gekleidet, in zivilen Einsatzfahrzeuge und deshalb sehr effektiv. Vieles was die Beamtinnen und Beamten hier leisten wird nicht veröffentlicht, zum einen aus ermittlungstaktischen Gründen und weil meist noch die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen folgen lässt.

So konnten bei dieser Kontrolle auf der A95 insgesamt 285 Personen und 147 Fahrzeuge kontrolliert werden. Unter anderem konnten Delikte wie mehrfacher Drogenmissbrauch, Missbrauch einer Rettungsgasse zum schnelleren Vorankommen, Fake-Urin und Verstöße gegen die Anschnallpflicht festgestellt werden. Für einen Fahrzeuglenker musste sogar eine Blutentnahme aufgrund von Drogenkonsum in der Unfallklinik Murnau angeordnet werden. Auch Habergers Kollege, Fahndungsgruppenleiter Markus Wagner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Einsatz.

Fotos Copyright: Dominik Bartl
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